Die Daten...
- Rohgewicht des Gehäuses: 15g
Ein kleiner Heli in Form eines etwas älteren Paddel-T-Rex 450 war plötzlich da - ein fast vollständiger Bausatz, lediglich ein paar Kleinteile und die Haube fehlten. Ein Zeit lang lag er so in der Ecke, dann nahm sich ein Fliegerkollege ein Herz und baute ihn zsammen. Doch welchen Rumpf sollten wir nehmen? Ein Stecken-Heli-Gehäuse kaufen oder selbst was bauen? Die Entscheidung war schnell getroffen: ein eigenes Gehäuse sollte es werden. Und wie von den Flächenflugmodellen her gewohnt aus Styrodur. Ob das klappt oder Sinn macht? Einfach probieren und mal sehen...
Pate für den "quasi-scale-Rumpf" stand der Ecureuil - die Form der Kabine wurde in etwa dem Chassis des T-Rex angepasst. Scale ist es demnach also nicht...
Und los gehts mit dem Geäusebau...
Der T-Rex nach dem Zusammenbau.
Mithilfe eines Fotos und Ausmessen werden die wichtigsten Daten des Chassis ins CAD übernommen.
So viel genügt, um den Innenraum-Bedarf für das Gehäuse zu ermitteln.
Dann wird das Gehäuse drum herum gezogen...
und mit Flächen belegt.
Um Gewicht zu sparen und zugunsten einer besserer Belüftung werden die Fenster komplett heraus geschnitten.
Zur Vorbereitung der NC-Daten und zum Fräsen wird der Rumpf in Halbschalen zerlegt. Die Ansicht dazu von aussen...
...und von innen. Auf der Innenseite werden Stempen gesetzt - die oberen passen auf die Haubenhalterung des Chassis und die beiden unteren werden über ein 6mm Carbonrohr zusammen gesteckt.
Dann wird gefräst: die Innenseite
...und von aussen.
Die Aussenseiten nach dem Schlichten.
Gewicht der Haube: 15g - noch unlackiert.
Und? Passt - die Rumpfhälfte lässt sich leicht und einfach aufsetzen. Eine der beiden Hälften soll mit doppelseitigem Klebeband ans Chassis befestigt werden.
Die zweite Hälfte über Magentverschlüsse und 6mm-Carbonrohre in die erste gesteckt werden.
Und so steht er erstmal da.